«Es liegt in der DNA der Menschheit, ihren Ursprung und ihren Platz im Universum zu ergründen. Die Wissenschaft, eine unserer wichtigsten Errungenschaften, hilft uns dabei, beides besser zu verstehen.»
Foto: NASA (Joel Kowsky)
Der 50-jährige Berner Astrophysiker ist seit 2016 Chef aller Forschungsprojekte der US-amerikanischen Weltraumbehörde mit einem Budget von fünf Milliarden Dollar und leitet einen Mitarbeiterstab von 8000 Wissenschaftlern. Der Sohn eines Predigers aus Heiligenschwendi erwarb seinen Master of Science an der Universität Bern, bevor er an der University of Michigan eine Professur erhielt. Er war an mehreren wissenschaftlichen Missionen der NASA beteiligt, die unter anderem den Merkur und die Sonne erforschten, und hat über 200 Fachartikel über solare und heliosphärische Phänomene verfasst. Unter dem Twitter-Account @Dr_ThomasZ will er ein breites Publikum für die Weltraumforschung begeistern.