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Viel Wind um Qualität.

Im Audi Windkanal-Zentrum ist alles auf Dynamik ausgerichtet. Davon profitiert das Audi Original Zubehör genauso wie zahlreiche Spitzensportler.

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Wer sich und seine Qualitäten durchsetzen will, darf auch Gegenwind nicht scheuen. Audi hat diesen Anspruch im Windkanal-Zentrum in Ingolstadt zum Prinzip erklärt. Hier ist der mit seiner 47 Meter langen Röhre zurzeit geräuschärmste und zugleich leistungsstärkste Fahrzeug-Windkanal der Welt entstanden. Eine auch optisch beeindruckende Technologie – allein der Rotor des Gebläses misst rund 5 Meter im Durchmesser. Angetrieben wird das Gebläse durch einen sich in der Gondel befindenden E-Motor. Die beschleunigte Luft folgt einer Röhre mit vier Umlenkecken, die Verwirbelungen und Störgeräusche verhindern. Vor dem Eintritt in die Messstrecke passiert die Strömung drei Siebe und eine Düse. Nahezu turbulenzlos, gleichförmig und gleichgerichtet beschleunigt sich hier die Luft auf 300 km/h – damit können selbst die Leistungswerte eines Audi R8 nachempfunden werden. Dabei hat jedes noch so kleine Detail Auswirkungen auf das Fahrerlebnis – bereits ein Hundertstel im Luftwiderstandsbeiwert cW entspricht zirka einem Gramm CO₂-Ausstoss pro Kilometer. Der Massstab kann also gar nicht klein genug sein.

Audi Original Zubehör steht diesem sportlichen Ehrgeiz in nichts nach. So werden beispielsweise Anbauteile wie Aussenspiegelkappen, Heckspoiler oder Seitenschweller immer auch in Hinsicht auf bestmögliche Aerodynamik entwickelt. Zudem lassen sich die Produkte auf Stabilität und ihr Verhalten unter verschiedensten Klimabedingungen prüfen. Es ist demnach nicht nur eine Jagd nach Sekunden, die die Audi Ingenieure im Windkanal antreibt, sondern auch das Bestreben, jedem Detail den letzten Schliff zu geben.

Ein solcher Ort ist nicht nur für Autobauer interessant. Auch Spitzensportler werden von der grossen Bandbreite an Testmöglichkeiten im Windkanal angezogen. So nutzte ihn beispielsweise das Audi Sailing Team Germany für seine Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Die Skispringer des Deutschen Skiverbands nutzten die Daten des Windkanals, um die perfekte Haltung zu finden. Und auch Ian Thorpe, mehrfacher Schwimm-Weltrekordler und Olympiasieger, optimierte hier seinen Schwimmanzug.

Höher, schneller, weiter – sehen Sie jetzt, wie Philipp Buhl, Mitglied des Audi Sailing Teams Germany, im Windkanal an der perfekten Technik feilt:

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