Digital-Pionierin Sunnie Groeneveld | Audi Schweiz
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Etwas anderes kommt für mich nicht mehr infrage

„Etwas anderes kommt für mich nicht mehr infrage“

Sunnie Jaye Groeneveld ist als Expertin für digitale Transformation von Arbeitswelt und Industrien viel unterwegs. Nicht selten in ihrem Audi Q4 Sportback e-tron, wie sie in dieser Folge der Audi e-tron Storys erzählt.

15.01.2024 Text: Patrick Morda - Foto: Maximilian Fischer Lesezeit: 6 min

Alle Verbrauchsangaben gelten zum Zeitpunkt der Publikation vom 15.01.2024.

Sunnie Groeneveld sitzt im Auto.Sunnie Groeneveld sitzt im Auto.

Die Hallen des Messezentrums haben sich noch nicht ganz geleert, da muss Sunnie Jaye Groeneveld schon weiter. Gerade hat sie bei der Bits & Pretzels in München die „Gold Stage“ für Audi moderiert, schon ist sie wieder auf dem Sprung, zurück nach Zürich. Vor der Tür wartet ihr Audi Q4 Sportback e-tron an der Ladesäule. Die letzten Stunden sollten gereicht haben, um für die rund 350 Kilometer nach Hause nachzuladen. „Zumindest sagt mir das die App“, meint die Schweizerin. Und ihre gesammelte Erfahrung, fügt sie noch an, während sie Taschen und alles Wichtige im navarrablauen Audi Q4 Sportback e-tron verstaut.

Sunnie Groeneveld ist viel unterwegs. „Rund 15.000 Kilometer im Jahr allein mit dem Auto“, überschlägt sie grob. Die Digitalisierung treibt sie an und umgekehrt. 2015 wurde sie die erste Geschäftsführerin von digitalswitzerland, der grössten industrieübergreifenden Initiative der Schweiz zur digitalen Transformation. Heute ist die 34-Jährige zudem nicht nur Moderatorin, sondern auch Verwaltungsrätin bei fünf Schweizer Unternehmen, Buchautorin und nicht zuletzt Managing Partner der Beratungsfirma Inspire 925.

Sunnie Groenveld am Ausgang des Veranstaltungsortes.Sunnie Groenveld am Ausgang des Veranstaltungsortes.
Close-up von Gepäck und Felge.Close-up von Gepäck und Felge.
Sunnie Groeneveld lädt Gepäck in den Kofferraum.Sunnie Groeneveld lädt Gepäck in den Kofferraum.

Der Audi Q4 Sportback ist bereits ihr zweites e-tron Modell – und erst ihr zweites Auto überhaupt. Davor, da ist Sunnie Groeneveld ehrlich, habe sie vor allem Carsharing genutzt und, noch intensiver als heute, die Bahn. Etwas anderes als ein E-Fahrzeug kam und kommt für sie auch nicht infrage. „Mit dem Auto bin ich oft flexibler unterwegs als mit der Bahn. Aber wenn ich Auto fahre, dann will ich möglichst nachhaltig unterwegs sein.“ In ihrem direkten Umfeld, erzählt Groeneveld, war sie eine Pionierin in Sachen E-Mobilität. „Als ich mein erstes Elektrofahrzeug von Audi bekam, hatte ich zu Hause noch keine Lademöglichkeit“, erklärt sie. Dreissig Parkplätze für den Wohnkomplex, aber keine Ladesäule. „Ich habe dann oftmals Termine in der Innenstadt mit dem Laden im Parkhaus verbunden.“ Dann kam eine Eigentümerversammlung, und Sunnie Groeneveld war plötzlich die Vorkämpferin für das Thema. Heute würde es für jeden Parkplatz der Siedlung die Möglichkeit geben, einen Ladepunkt zu installieren.

Die Schweizerin schätzt die Flexibilität, die ihr ein eigenes Auto bietet. Sie betrachtet es als ihr mobiles Büro. Wenn sie über ihr Fahrzeug spricht, geht es daher vor allem um Vernetzung oder Benutzerfreundlichkeit der App. Dass sie ihr Smartphone automatisch und, wie sie sagt, „seamless“ mit dem Audi Q4 verbindet, schätzt sie besonders. Wobei, die Vernetzung von Mobilität und Umgebung „ist noch ein vergleichsweise junges Thema“. Das wird nicht selten dann deutlich, wenn es ums Laden geht, findet Groeneveld. „Die Kommunikation zwischen Infrastruktur und Nutzer ist sicher noch ausbaufähig“, sagt sie. Wichtig sei ihr, dass man das iterative Vorgehen beibehält, aus der Praxis heraus Verbesserungen entwickelt. „Das ist die DNA von digitalen Projekten, und um nichts anderes geht es hierbei. Und in Summe“, räumt sie beim Wegfahren ein, „funktioniert es dann eben doch in den allermeisten Fällen.“

Mein Auto ist mein fahrendes Büro

Mobilität und Digitalisierung sind für Sunnie Groeneveld zwei Seiten einer Medaille. Schnittstellenoptimierung und digitale Ökosysteme sind die nächsten grossen Themen. Aber die Entwicklung weist in die richtige Richtung, findet die Yale-Absolventin.

Drei Fragen an Sunnie Jaye Groeneveld zur Elektromobilität

01. Was schätzen Sie an Ihrem Audi Q4 Sportback e-tron?
Dass sich mein Smartphone schnell und einfach synchronisiert, ist mir enorm wichtig, weil ich im Auto eigentlich immer telefoniere. Dass ich heute aus Adresseinträgen in meinem Kalender, über die my Audi App heraus, das Ziel direkt einprogrammieren kann, hilft mir auch. Es ist für mich eine Sache weniger, um die ich mich kümmern muss. Gerade im Bereich Digitalisierung sind es die kleinen Schritte, die einen voranbringen.

02. Wie nehmen Sie die Entwicklung der E-Mobilität wahr?
Ich treffe in meinem Umfeld immer häufiger auf Menschen, die ihre eigenen Erfahrungen mit E-Fahrzeugen gemacht haben. In den allermeisten Fällen sind sie begeistert. Ich mache das auch daran fest, dass in dem besagten Parkhaus in Zürich, in dem ich früher immer laden konnte, mittlerweile selten ein freier Ladepunkt zu bekommen ist. Der Betreiber sagte mir, dass er nun weitere schaffen wolle.

03. Was würden Sie sich für die Zukunft wünschen?
Wenn man zukünftig Schnittstellenthematiken noch intuitiver gelöst bekommt, noch mehr Informationen aus dem einen Device in dem anderen verfügbar sind, würde mir das helfen. Und wenn man dann noch die Sprachsteuerung optimiert, bin ich rundum zufrieden. Wobei ich sagen muss, dass der Schritt von meinem ersten zum jetzigen Audi schon deutlich in die richtige Richtung geht.

Sunnie Groeneveld an der Ladesäule, im Hintergrund ihr Audi Q4 Sportback e-tron.Sunnie Groeneveld an der Ladesäule, im Hintergrund ihr Audi Q4 Sportback e-tron.
Sunnie Groeneveld bedient das MMI des Audi Q4 Sportback e-tron.Sunnie Groeneveld bedient das MMI des Audi Q4 Sportback e-tron.

Ich treffe immer häufiger auf Menschen, die von E-Mobilität begeistert sind.

Sunnie Jaye Groeneveld

Die Hochvoltbatterie des Audi Q4 Sportback 50 e-tron quattro von Sunnie J. GroeneveldDie Hochvoltbatterie des Audi Q4 Sportback 50 e-tron quattro von Sunnie J. Groeneveld
 
Detail einer Heckleuchte des Audi Q4 Sportback e-tron.

Der Audi Q4 Sportback e-tron

Smart, vielfältig und voller Ideen: Erleben Sie hier, wie der rein elektrisch angetriebene Audi Q4 Sportback e-tron Alltags-, Langstreckentauglichkeit und Komfort vereint.

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Audi Q4 Sportback e-tron

Motorisierung: 55 e-tron quattro
Stromverbrauch kombiniert: 18,9–16,3 kWh/100 km
CO2-Emissionen: 0 g/km
Energieeffizienz-Kategorie*: A